Samstag, 25. Oktober 2008

Mindmapping oder mindNapping??



Tja wer nichts tut bleibt stehen und daher habe ich mich dazu entschieden bei der IHK einen Kurs zu besuchen welcher es mir ermöglicht junge Floristen und Floristinnen auszubilden. So weit so gut, ist es doch eher trockener Stoff und Paragrafenreiterei. Nun ja, ich benötige den Schein und deshalb war ich natürlich sehr erstaunt über die neuesten Lehrmethoden informiert zu werden. Das Schlagwort heißt Mindmap und ist eigentlich nichts weiter als ein völlig konfuses Werkzeug mehr oder minderkomplexe Themengebiete grafisch darzustellen. Da Kreativität in meinem Job eine "Mindestanforderung" darstellt bin ich durchaus von meiner überzeugt – klar sonst könnte ich den Job wohl kaum ausüben und noch dazu relativ erfolgreich. Aber auch dieser sind Grenzen gesetzt und die sind dort zu ziehen – meiner Meinung nach – wo etwas mit Struktur besser verständlich gemacht werden soll. Das Denken und Lernen soll sich dadurch verbessern da anscheinend beide Gehirnhälften gleichermaßen beansprucht werden. Jedem das Seine und selbst die Fachleute sind sich über Sinn und Zweck und vor allem deren Nutzen nicht einig. Sehr schön hier nachzulesen. Für mich weiß ich noch nicht ob ich etwas damit anfangen kann, dazu ist die Erfahrung noch zu neu. Aber, und das kann mit Sicherheit gesagt werden, der Unterricht bei "Mr. Mindmap himself" ist erfrischend anders und der trockene Stoff wird somit flüssig…. Ziel erreicht.

Grüße und ein schönes Wochenende

Alexander Gerhardt

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